E-Beam beschleunigt Elektrifizierung bei Nutzfahrzeugen
Die Elektromobilität spielt mittlerweile auch beim Zulieferer Magna eine herausragende Rolle. Natürlich produziert auch Magna nach wie vor ein hohes Volumen an verbrennungsmotorischen Antriebslösungen, aber die Investitionen in die Elektromobilität seien mittlerweile ungleich höher als die beim Standardantrieb, sagt Walter Sackl im aktuellen Podcast mit electrified im Gespräch mit Frank Mertens. Sackl ist bei Magna Direktor für das globale Produktmanagement.
In dieser Position muss Sackl zusammen mit seinem Team herausfinden, was die Kunden in den Jahren 2030 bis 2035 erwarten. Und was erwarten Sie? Angesichts der politischen Vorgaben ist man schnell bei der Dekarbonisierung des Verkehrs und der E-Mobilität angekommen. Das konnte man Ende September auch bei der IAA Transportation sehen, der weltweit größten Nutzfahrzeugmesse in Hannover.
Dort zeigten die Hersteller unter anderem Lkws mit Elektro- bzw. Brennstoffzellenantrieb. Das Thema E-Mobilität ist nicht nur bei den Pkws angekommen, sondern auch bei den Nutzfahrzeugen. Wir haben einen Kipppunkt erlebt, sagt Sackl. Bereits im Jahr 2020 sei dieser Tipping-Point eingeleitet worden, „als ein Großteil der Entscheidungen Richtung Vollelektrifizierung der Antriebsstränge getroffen wurden“. Das hat auch Magna getan – und verfolgt den Weg in die E-Mobilität mit aller Konsequenz. In Hannover hat der Konzern seine so genannte E-Beam-Technologie präsentiert, eine Lösung für Nutzfahrzeuganwendungen.
Foto: Magna
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